Umgang mit Schulstress

Bereits Kinder und Jugendliche leiden unter Stresssymptomen wie Kopf- und Bauchschmerzen sowie Schlafstörungen. Als häufigste Ursachen gelten Angst vor schlechten Noten und hohe Leistungserwartungen. Es ist jedoch eine Frage der individuellen Disposition, ob und wie man auf Stress reagiert. Was dem einen Herzrasen bereitet, lässt den anderen völlig kalt - es gibt Schülerinnen und Schüler, die selbst bei einer Abiklausur noch einen Ruhepuls vorweisen.

 
 

Kompetenzen

Fachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler

  • erlangen theoretisches Wissen über Stress
  • reflektieren Erfahrungen mit Stress
  • lernen, mit Anforderungen und Terminen besser umzugehen
  • entwickeln persönliche Lernstrategien
  • setzen sich mit Misserfolgen und Problemen auseinander
  • lernen Entspannungstechniken kennen

Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler

  • recherchieren selbstständig Möglichkeiten der Stressbewältigung
  • erörtern ihre Rechercheergebnisse in einer Podiumsdiskussion

Sozialkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler

  • erfahren, dass die Disposition für Stress individuelle verschieden ist
  • entwickeln Empfehlungen oder Vereinbarungen zur Verbesserung des Klassen-/Kursklimas
  • nutzen Perspektivenwechsel, um Verhaltensweisen zu hinterfragen
 
 

Didaktisch-methodischer Kommentar

Der Erwartungsdruck durch Eltern und Lehrkräfte, der auf jungen Menschen lastet, ist enorm: Ohne gute Leistungen wird die Zukunft in düsterem Licht gemalt. Nicht zu unterschätzen ist auch der Druck, der durch die sozialen Netzwerke ausgeübt wird, schließlich gilt es, eine „Social-Media-Präsenz“ zu managen. Kein Wunder, dass viele Kinder und Jugendliche deutliche Symptome von Stress zeigen. Dabei kann Schule nicht nur Stressor sein, sondern auch ein Ort, an dem Stressbewältigung erlernt und eingeübt wird.

Mit diesen Unterrichtsmaterialien sollen vor allem Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe an das Thema Stress herangeführt werden und lernen, mit Belastungen umzugehen.

Aspekte der Unterrichtsmaterialien können sowohl in gesellschaftswissenschaftlich orientierten Kursen als auch in Religion und Ethik sowie in Sport behandelt werden.

Vorrangiges Ziel des Unterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Stresswahrnehmung zu sensibilisieren und ihnen Kompetenzen im Umgang mit Stresssituationen zu vermitteln. Insofern kommt der Kursleitung eher die Rolle eines Moderators zu. Sie schafft die Rahmenbedingungen. Insbesondere bei der selbstständigen Internetrecherche zum Thema sollte sie die Jugendlichen in ihrem Lernprozess lenken und unterstützen.

Der komplette didaktisch-methodische Kommentar zum Herunterladen:

 
 

Hintergrundinformationen für die Lehrkraft

  • Stress bei Kindern und Jugendlichen
  • Stress macht den Körper kampfbereit
  • Hormone steuern die Stressreaktion
  • Stress wird nicht immer erkannt
  • Stress in der Schule

Die kompletten Hintergrundinformationen zum Herunterladen:

 
 

Lehrmaterialien

Arbeitsblatt 1: Schulstressprotokoll

Arbeitsblatt für Schülerinnen und Schüler, Format: PDF
Dateigröße: 29 KB

Arbeitsblatt 2: Stresswahrnehmung und Bewertung

Arbeitsblatt für Schülerinnen und Schüler, Format: PDF
Dateigröße: 30 KB

Arbeitsblatt 3: Was tut mir gut?

Arbeitsblatt für Schülerinnen und Schüler, Format: PDF
Dateigröße: 33 KB

Foliensatz: Zu viel ist zu viel

Diese Datei im PDF-Format liefert Anschauungsmaterial
Dateigröße: 3,1 MB

Schülertext: Voll gestresst

Infotext für die Schülerinnen und Schüler
Dateigröße: 561 KB

Umgang mit Schulstress: Schluss mit Stress

Alle Unterrichtsmaterialien, Format: ZIP
Dateigröße: 4MB

 
 

Mediensammlung

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