Jugendliche nutzen heute Smartphones, tragen Markenklamotten und konsumieren Kaffee oder Kakao – und machen sich dabei wenig oder gar keine Gedanken darüber, dass diese Artikel oft in Entwicklungsländern unter Mitarbeit von Kindern gefertigt werden. Anhand dieser Unterrichtsmaterialien vergleichen die Schülerinnen und Schüler die Kinderarbeit in der Zeit der Industrialisierung mit der Arbeit von Kindern zur heutigen Zeit. Die Lernenden verstehen, dass die Einführung von gesetzlichen Regelungen und die Schulpflicht die Kinderarbeit deutlich reduziert hat. Zudem reflektieren sie, inwieweit ihr eigenes Konsumverhalten Auswirkungen auf die Lebensbedingungen von Kindern in Entwicklungsländern hat.
Fachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
Sozialkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
Die Materialien eignen sich für das Fach Sozialkunde/Powi, können zum Beispiel aber auch mit dem Themenfeld „Europa im Zeitalter der Industrialisierung“ im Fach Geschichte verknüpft werden. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich in Kleingruppen selbstständig, wie sich Kinderarbeit seit der „Industriellen Revolution“ bis heute entwickelt hat, und halten ihre Ergebnisse auf Plakaten fest. Der anschließende Museumsrundgang ermöglicht den Schülerinnen und Schülern aller Gruppen die nötige Würdigung der geleisteten Arbeit und dient zur weiteren Wissensvermittlung der nicht selbst behandelten Teilthemen.
Der komplette didaktisch-methodische Kommentar zum Herunterladen:
Die kompletten Hintergrundinformationen zum Herunterladen:
Kinderarbeit während der „Industriellen Revolution“, PDF (689 KB)
Verbote von Kinderarbeit in Europa, PDF (771 KB)
Kinderarbeit im 21. Jahrhundert bekämpfen, PDF (806 KB)
Aufgaben für den Museumsrundgang, PDF (586 KB)