Verkehrserziehung in der Grundschule beginnt mit der "Fußgängerausbildung". Mit dem Schuleintritt kommen Kinder in der Regel zum ersten Mal selbstständig mit dem Verkehrsgeschehen in Berührung - meist als Fußgänger. Auf dem Schulweg und in der Freizeit müssen sie nun lernen, mit komplexen Anforderungen und Verkehrssituationen zu Recht zu kommen. Lehrer und Eltern können Sie dabei unterstützen.
In der modernen Verkehrspädagogik werden Schülerinnen und Schüler befähigt, sich im Verkehrsgeschehen sicher, sachgerecht und mitverantwortlich zu verhalten. Grundlage der Verkehrserziehung in der Grundschule in diesem Sinn ist eine umfassende psychomotorische Förderung. Diese zielt vor allem auf Bewegung ab, aber auch die akustische und visuelle Wahrnehmung, die Reaktionsfähigkeit und die Konzentrationsbereitschaft werden so geschult.