Die Pandemie hat uns im vergangenen Jahr teilweise schmerzhaft vor Augen geführt, wo wir noch Nachholbedarf beim Thema Digitalisierung haben – auch in Schulen, die schon vorher ganz unterschiedliche Ausgangs- und Rahmenbedingungen hatten und dementsprechend unterschiedlich durch die Krise gekommen sind. Viele Schulen haben ihre Möglichkeiten zum Distanzlernen mit Hilfe digitaler Möglichkeiten enorm weiterentwickelt.
Festzuhalten bleibt: In Gesellschaft, Wirtschaft und auch Schulen hat sich vieles geändert, ganz bestimmt auch der Umgang mit digitalen Medien, Tools und Plattformen – dieser Aussage werden die meisten, vielleicht sogar alle zustimmen. Und einige dieser Veränderungen werden bleiben, auch wenn wir die Pandemie in absehbarer Zeit hoffentlich überwunden haben werden.
Es lohnt sich also, wenn wir in diesem Heft wieder auf einige Themen schauen, die in engem Zusammenhang mit dem großen Thema Digitalisierung stehen: Datenschutz, Medienkompetenz und Hate Speech sind wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang. Und Gewalt gibt es nicht nur im Netz, sondern auch im realen Schulleben. Unser Fokus liegt bei all diesen Themen immer auf der Prävention: Wir möchten Ihnen Tipps und Hinweise geben, damit niemand zu Schaden kommt, damit Schule gut und gesund gestaltet werden kann.
Andreas Baader
Andreas Baader: Leiter Online-Kommunikation DGUV, Chefredakteur DGUV pluspunkt
In Pandemiezeiten ist das Interesse an digitalen Unterrichtsformen groß wie nie zuvor. Doch wie steht es um den Datenschutz? Ein Gespräch mit Katharina Nagler und Udo Lihs vom Projekt „Digitale Bildung trifft Schule“.
An der hessischen Aartalschule informieren ältere Schülerinnen und Schüler jüngere Klassen über Gefahren im Internet.
Hass und Hetze sind im Internet keine Seltenheit. Ein Gespräch mit Christian Heincke, pädagogischer Mitarbeiter im Präventionsprogramm „Helden statt Trolle“.
Das Projekt „Internet-ABC“ unterstützt Kinder, sicher im Internet zu surfen und mit Gefahren umzugehen.
Wenn Jugendliche freizügige Fotos oder Videos versenden, können die Aufnahmen in falsche Hände geraten. Wie Schulen präventiv eine Auseinandersetzung mit Sexting aufgreifen.
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