Cover pluspunkt 4/2019 zum Thema "Schulsozialarbeit - Potenziale fördern" zeigt das Portrait von Katrin Steinberger. Sie ist Koordinatorin für Schulsozialarbeit an der Hamburger Stadtteilschule am Hafen.

DGUV pluspunkt - Ausgabe 4/2019

DGUV pluspunkt - Ausgabe 4/2019

Schulsozialarbeit: Potenziale fördern

Editorial


Konflikte, Erkrankungen, Stress: Kinder und Jugendliche bringen vielfältige Lebensthemen mit in die Schule. Wie kann Schulsozialarbeit unterstützen und Potenziale junger Menschen fördern? Und wie können Lehrkräfte und Schulleitungen durch Schulsozialarbeit entlastet werden? Damit beschäftigt sich unser Schwerpunkt.

Vorgestellt wird das Wiesbadener Modell, in dem die Schulsozialarbeit vorbildlich aufgestellt ist – auch ressourcentechnisch. Außerdem trafen wir im Ruhrgebiet einen Sozialarbeiter. Er berichtet vom wachsenden Beratungsbedarf, den es an seiner Abendrealschule gibt.

In Dortmund besuchten wir eine städtische Koordinierungsstelle, die einen kommnalen, verbindlichen Qualitätsrahmen für Schulsozialarbeit schafft. Sie arbeitet zudem an einem Netzwerk für Schulsozialarbeit externer Beratungsstellen, auf das Fachkräfte an Schulen bei Bedarf zugreifen können.

Und wir berichten über eine bundesweit wohl einzigartige Modellstelle. An einer Hamburger Stadtteilschule treibt Katrin Steinberger als Koordinatorin die Verzahnung von Schulorganisation und Schulsozialarbeit voran.

Mein Eindruck: Die Herausforderungen durch eine zunehmend plurale Schülerschaft werden am besten gemeistert, wenn alle Professionen eng und auf Augenhöhe zusammenarbeiten.

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Um ein großes Schulfest gut vorzubereiten, gibt es jede Menge zu tun. Eine Checkliste zum Thema Sicherheit und Gesundheit.



Portrait von Eva Motyka. Sie ist Schulsozialarbeiterin an der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule in Wiesbaden.


Erfolgsrezept aus Wiesbaden: Fachkräfte, wie die Schulsozialarbeiterin Eva Motyka, bauen zu den Kindern über die Jahre enge Beziehungen auf mit dem Ziel sie fit für Ausbildung und Beruf zu machen.

Portrait von Johanna Kraus. Sie arbeitet seit 2006 als Teilhabeassistentin an der Kegelbergschule Frankenberg (Eder, Hessen). Die Schule hat den Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung.


Die Teilhabeassistentin Johanna Kraus betreut täglich einen neunjährigen Jungen mit Förderbedarf.




Portrait von Klaus Hendrik Potthoff. Er ist stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Rehabilitation und Entschädigung bei der Kommunalen Unfallversicherung Bayern.


Zum Schulalltag gehört es, dass Schülerinnen und Schüler Schulbücher und persönliche Gegenstände vergessen – in der Schule und zu Hause. Klaus Hendrik Potthoff gibt Antworten zum Unfallversicherungsschutz.



Ein Mädchen sitzt neben seiner Mutter auf einer Bank und lächelt in die Kamera.


Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit alle Beteiligten gut unfallversichert sind?




Eine Hand hält ein Tablet, auf dem der Digitale Lernraum der DGUV angezeigt wird.


Lehrkräfte finden ausgearbeitete Unterrichtseinheiten im Digitalen Lernraum der DGUV. Wie können Lehrkräfte diesen sinnvoll im Unterricht einsetzen?

 

 

 

Neun bunte Bauwürfel, die Illlustrationen von Menschen zeigen, wurden zu einem Quadrat gebaut, dessen Mittelstein neben dem Bau liegt.


Den Unterricht anpassen: Was Lehrkräfte beachten sollten, wenn ein autistisches Kind in die Klasse kommt. Förderschullehrerin Katja Gregor gibt im Interview Tipps.

 

 

Illustration eines Teams, das vor einem riesigen Tablet steht.


Abstimmen, vernetzen und fortbilden: In Dortmund (NRW) wurde vor zehn Jahren bundesweit die erste kommunale trägerübergreifende Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit gegründet. Wie Schulen davon profitieren.



Portrait von Driton Gashi. Er ist Schulsozialarbeiter an der Dortmunder Max-von-der-Grün-Abendrealschule.


Interkulturelle Kompetenz gefragt: Der Schulsozialarbeiter Driton Gashi spürt den wachsenden Beratungsbedarf für soziale und persönliche Probleme an einer Abendrealschule.


Portrait von Katrin Steinberger. Sie ist Koordinatorin für Schulsozialarbeit an der Hamburger Stadtteilschule am Hafen.


Vernetzen und organisieren: Bei Katrin Steinberger, Koordinatorin für Schulsozialarbeit, laufen alle Fäden zusammen. Beispielhafte Netzwerkarbeit an einer Schule in Hamburg.

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