Konflikte, Erkrankungen, Stress: Kinder und Jugendliche bringen vielfältige Lebensthemen mit in die Schule. Wie kann Schulsozialarbeit unterstützen und Potenziale junger Menschen fördern? Und wie können Lehrkräfte und Schulleitungen durch Schulsozialarbeit entlastet werden? Damit beschäftigt sich unser Schwerpunkt.
Vorgestellt wird das Wiesbadener Modell, in dem die Schulsozialarbeit vorbildlich aufgestellt ist – auch ressourcentechnisch. Außerdem trafen wir im Ruhrgebiet einen Sozialarbeiter. Er berichtet vom wachsenden Beratungsbedarf, den es an seiner Abendrealschule gibt.
In Dortmund besuchten wir eine städtische Koordinierungsstelle, die einen kommnalen, verbindlichen Qualitätsrahmen für Schulsozialarbeit schafft. Sie arbeitet zudem an einem Netzwerk für Schulsozialarbeit externer Beratungsstellen, auf das Fachkräfte an Schulen bei Bedarf zugreifen können.
Und wir berichten über eine bundesweit wohl einzigartige Modellstelle. An einer Hamburger Stadtteilschule treibt Katrin Steinberger als Koordinatorin die Verzahnung von Schulorganisation und Schulsozialarbeit voran.
Mein Eindruck: Die Herausforderungen durch eine zunehmend plurale Schülerschaft werden am besten gemeistert, wenn alle Professionen eng und auf Augenhöhe zusammenarbeiten.
Um ein großes Schulfest gut vorzubereiten, gibt es jede Menge zu tun. Eine Checkliste zum Thema Sicherheit und Gesundheit.
Erfolgsrezept aus Wiesbaden: Fachkräfte, wie die Schulsozialarbeiterin Eva Motyka, bauen zu den Kindern über die Jahre enge Beziehungen auf mit dem Ziel sie fit für Ausbildung und Beruf zu machen.
Die Teilhabeassistentin Johanna Kraus betreut täglich einen neunjährigen Jungen mit Förderbedarf.
Zum Schulalltag gehört es, dass Schülerinnen und Schüler Schulbücher und persönliche Gegenstände vergessen – in der Schule und zu Hause. Klaus Hendrik Potthoff gibt Antworten zum Unfallversicherungsschutz.
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit alle Beteiligten gut unfallversichert sind?
Lehrkräfte finden ausgearbeitete Unterrichtseinheiten im Digitalen Lernraum der DGUV. Wie können Lehrkräfte diesen sinnvoll im Unterricht einsetzen?
Den Unterricht anpassen: Was Lehrkräfte beachten sollten, wenn ein autistisches Kind in die Klasse kommt. Förderschullehrerin Katja Gregor gibt im Interview Tipps.
Abstimmen, vernetzen und fortbilden: In Dortmund (NRW) wurde vor zehn Jahren bundesweit die erste kommunale trägerübergreifende Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit gegründet. Wie Schulen davon profitieren.
Vernetzen und organisieren: Bei Katrin Steinberger, Koordinatorin für Schulsozialarbeit, laufen alle Fäden zusammen. Beispielhafte Netzwerkarbeit an einer Schule in Hamburg.