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Sicher arbeiten mit Kühlschmierstoffen

In der industriellen Metallbearbeitung sind Kühlschmierstoffe (KSS) unverzichtbar. Fast überall, wo gebohrt, geschliffen, gedreht und gefräst wird, kommen sie zum Einsatz. Wer jedoch glaubt, KSS seien eine harmlose „Milch“, die auch prima die Hände reinigt, irrt sich gewaltig. KSS sind komplexe Stoffgemische, die zahlreiche chemische Zusätze enthalten und bei direktem Kontakt Gesundheitsschäden verursachen können. Die häufigsten Erkrankungen betreffen die Haut.

Kompetenzen

Fachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler

bestimmen das Gefährdungspotential von KSS
benennen die wichtigsten Risikofaktoren
erläutern Schutzmaßnahmen und Verhaltensweisen für einen sicheren Umgang mit KSS

Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler

lösen ein Online-Quiz und vertiefen ihr Grundwissen
informieren sich auf Webseiten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und Berufsgenossenschaften
vermitteln und erhalten Informationen anhand der Unterrichtsmethode „Im Doppelkreis lernen“ (Kugellager) und prägen sich so den Lernstoff nachhaltig ein

Sozialkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler

tauschen Wissen aus und korrigieren sich gegenseitig
stärken ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit

Didaktisch-methodischer Kommentar

Zigtausende Tonnen Kühlschmierstoffe (KSS) kommen hierzulande pro Jahr in Metall verarbeitenden Betrieben zum Einsatz. Die nützlichen Helfer sind jedoch alles andere als harmlos. Anhand der hier von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) bereitgestellten Unterrichtsmaterialien werden junge Leute, die sich für eine Ausbildung im Metallberuf entschieden haben, daher für Gefährdungen im Umgang mit Kühlschmierstoffen sensibilisiert. Sie lernen mögliche Gefährdungen kennen und wissen, wie Sie Risiken minimieren und sich vor gesundheitlichen Auswirkungen schützen können.

Der komplette didaktisch-methodische Kommentar zum Herunterladen:

KSS auf Abstand halten (Didaktik/Methodik)